Im Rahmen des am 21. April stattgefundenen Informationsforum des Gemeindeinformatikzentrums Kärnten informierten sich zahlreiche Städte und Gemeinden, wohin der Weg in die Digitalisierung geht und wie bereits heute Digitalisierung im Verwaltungsalltag gelebt wird.
Das Gemeindeinformatikzentrum Kärnten ist eine gemeinsame Initiative des Landes Kärnten, des Kärntner Gemeindebundes und der Städte Klagenfurt und Villach. Es setzt sich in allen Belangen der Informationstechnologie für Kärntens Städte und Gemeinden ein. Denn der Trend zur fortschreitenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen macht auch vor Verwaltungseinrichtungen nicht halt.
Unter Gemeindereferentin Landeshauptmannstellvertreterin Dr.(in) Gaby Schaunig ergreift das Land Kärnten die Chance, schon jetzt die Weichen für den Ausbau der Digitalisierung der 132 Kärntner Gemeinden zu stellen und diese auf die Herausforderungen der Zukunft optimal vorzubereiten. Hierfür lud das GIZ-K alle Städte und Gemeinden sowie Softwareanbieter und Partner im Bereich Digitalisierung zum Austausch ein.
Insbesondere die Pilotgemeinden, die Infoma newsystem bereits erfolgreich einsetzen, dienen dem Land als Digitalisierungsmotor. Ziel der anlaufenden Digitalisierungsoffensive ist es, den Einsatz moderner Standardsysteme zu forcieren und innovative Gemeinden auf dem Weg der Digitalisierung umfassend zu unterstützen. Durch den Einsatz von Infoma newsystem steht den Gemeinden eine Standardlösung zur Verfügung, die alle Prozesse rund um das Veranschlagungs- und Rechnungswesen effizient, transparent und innovativ unterstützt. Zudem ermöglicht die Lösung aufgrund der modernen Technologiebasis und offenen Architektur regionalen Anbietern die Integration spezieller Softwarelösungen – und trägt damit auch einer zusätzlichen Wertschöpfung für regionale Unternehmen in Kärnten und ganz Österreich Rechnung.